Heidelberger Spieleverlag HR001 Horrible Guild – The King’s Dilemma
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This game nominated for the connoisseur game of the year 2020 tells the interactive legacy story of the kingdom of Ankist. Join the world of The King’s dilemma! | You are the representatives of the noble houses in the council of the kingdom of Ankist. Together you ensure prosperity and security in your Duchies and throughout the kingdom. Your decisions determine the fate of the whole country! | The core of the game is an evolving stack of event cards. Your decisions determine which of the branched action strands you follow over around 20 games to one of the many possible ends. | The underlying rules are intentionally kept slim to focus on history. |
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Each player embodies a noble house that represents special interests, but also has a secret agenda for every game. | In each round, you draw a card from the dilemma stack and learn about the latest events in the land. Each event introduces you a choice that you must make together on the name of the king. | You will discuss, negotiate and finally vote. Your decision will lead to new events and thus determine the course of the story. | Your decision also affects the resources of the kingdom. If a resource rises or sinks to the extreme, the king descends and the game ends. |
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Dimensions: | 29.8 x 29.8 x 10.3 cm; 2.19 Kilograms |
Model: | 1907LS016DE |
Material: | Cardboard |
Colour: | Multicoloured |
Pack Quantity: | 1500 |
Batteries Required: | No |
Age: | 14 year and up |
Assembly: | No |
Colour: | Multicoloured |
Composition: | 100 % cardboard |
Material: | Cardboard |
Quantity: | 1500 |
Bei King’s Dilemma handelt es sich um ein narratives Legacy-Spiel, bei dem man jeden Abend ein wenig mehr von der Geschichte herausfindet.
Am Anfang entscheidet man sich fr eines der Adelshuser und gibt ihm einen Namen. Dieses Haus mit diesem Namen spielt man bis zum Ende des Spiels (ca. 15-20 Spielsitzungen ca. 1 Stunde). Jede Spielsitzung stellt man eine neue Generation aus demselben Haus dar. Das resultiert darin, dass man sich jedes Mal eine Ambitionskarte nimmt, die die Richtung vorgibt, in welche das Haus spielen sollte (z.B. gierig oder rebellisch). Der entsprechende Adelige, der das Haus anfhrt (den man praktisch darstellt) ist dann also zum Beispiel gierig oder rebellisch und sollte sein Spiel darauf auslegen – dabei hat man nicht unbedingt die freie Wahl, welche Ambitionskarte man bekommt.
Der Game-Loop – also der Kern des Spiels – ist dann immer gleich. Es werden sogenannte Dilemmakarten gezogen, die eine Situation prsentieren und stellen eine Frage (fiktives Beispiel: Wollen wir dem Ratsherren Kuno zustzliche Gelder fr die Aufstockung der kniglichen Truppen bereitstellen?). Die Spieler entscheiden dann, als Rat des Knigs, gemeinsam, ob sie diese Dilemmakarte mit JA oder mit NEIN beantworten wollen, wobei in mehreren Runden sogenannte Machtpunkte geboten werden. Die Fraktion mit den meisten Machtpunkten entscheidet schlielich ber die Antwort (JA oder NEIN). Anschlieend wird die Dilemmakarte umgedreht und die entsprechenden Konsequenzen werden vorgelesen. Dies sorgt immer dafr, dass sich bestimmte Werte ndern (z.b. das Vermgen des Reichs oder das Wissen, etc.). Nicht selten kommt es aber auch dazu, dass der Spieler, der die meisten Machtpunkte fr die Antwort bereitgestellt hat, die es letztlich geworden ist, weitere Konsquenzen tragen muss – zum Beispiel in Form von Stickern, die auf dem Spielfeld angebracht werden. Dabei geben die Dilemmakarten immer ungefhr an, welche Auswirkungen welche Antwort ungefhr hat (z.b. “erhht Vermgen, aber reduziert Wissen, es gibt einen negativen Sticker”).
Ganz charmant finde ich, dass etwaige Konsequenzen festgehalten werden, indem der verantwortliche Spieler mit dem Namen seines Hauses auf den Stickern unterschreibt. So lsst sich positive oder negativer Ruhm anhufen, der mittelfristig Punkte bringt oder Punkte abzieht.
Wie bei vielen Legacy-Games ist das Spiel darauf ausgelegt, dass man es nur ein Mal spielt. Das ist natrlich ein Punkt, den man negativ sehen kann. Wenn man etwas Aufwand betreibt, ist es sicher mglich, das Spielmaterial soweit zu kopieren und anzupassen, dass man es mehrmals spielen kann. Aber ich persnlich finde die Aussicht nicht schlimm, das Spiel nach den 15-20 Spielsitzungen “ausgespielt” zur Seite zu legen.
Dieser Spielspa ist wortwrtlich einmalig. Fallen Ereignisse an, sind diese permanent und werden aufs Spielfeld geklebt, auf Karten geschrieben, etc.
Ich empfehle die Regeln vorher ordentlich durchzulesen. Im Regelbuch befinden sich einige wichtigen Regeln erst auf spteren Seiten – wir haben die ersten 2-3 Runden leider erst mit “falschen” Regeln gespielt
Im groen und ganzen bietet das Spiel aber viel Spa, wrde es jederzeit empfehlen.
Es braucht Zeit, aber wer Kampagnen mag und noch eine Prise Rollenspiel untermischt, der wird seine Freude habe
Das Spiel ist leider sehr komplex, sodass man sich erst sehr lange einlesen muss. Man spielt insgesamt ca. 15 Partien, bestenfalls immer mit den gleichen Leuten. Leider haben wir nach 4 Partien beschlossen, nicht mehr weiter zu machen, da die Komplexitt alle berforderte. Die Anleitung besteht aus ca. 45 Seiten.
Sonst spielen wir gern TIME Stories, Exit Games, Istanbul, Quacksalber von Quedlinburg, Azul …